Woche 54: Im Kannenbäckerland

Wir bleiben in Rheinland-Pfalz und sind vom Ahrtal in den Westerwald gefahren. Im Hotel Zugbrücke haben wir gewohnt. Ein wirklich tolles Tagungshotel mit tollen Räumen und super schnellem WLAN. Hallelujah!! Ein kleiner Tagungsraum diente uns diese Woche als Büro. Das war einfach purer Luxus.

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Nach unser üblichen Programmplanung haben wir erst Mal Grenzau erkundet. Zugegeben das geht schnell, aber hier fällt schon auf, dass ein Thema vorherrscht: Keramik. Überall sieht man Sachen aus Keramik. Töpfe, Vasen, Hausnummern, Figuren und sogar Ortstafeln. Es gibt hier wohl nichts, was nicht aus Keramik gemacht werden könnte.

Da das Wetter nicht ganz so mitgespielt hat, haben wir erst Mal alles gemacht, was drinnen statt findet. Und das waren zum Beispiel Hotelfotos. Von der Bar, dem tollen vielseitigen Buffet oder den Mitarbeitern. Aber auch aus der Wellnessabteilung… Manchmal ist es ja gut, wenn man als Model fungieren soll…

Der Mittwoch war nicht ganz so toll, weil wir Zahnarzttermine hatten. Ja, das muss auf der Walz auch sein. Leider kam Achim da mit einem Zahn weniger raus… Nicht so gut. Einige Tage lang war Kartoffelpüree der Hauptpunkt auf seinem Speiseplan. Wirklich doof!

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Gleich am nächsten Tag haben wir uns aber schon das Kannenbäckerland angesehen. Da gibt es einmal Wanderwege, die man hier sogar in beide Richtungen gehen darf. Wir haben nie verstanden, warum Waderstrecken oder Rundwege nur in einer Richtung beschrieben und ausgeschildert werden.

Neben Wanderwegen gab es an dem Tag noch ein weiteres Thema und zwar die Töpfer oder Euler wie sie hier heißen. Von denen gibt es hier sehr sehr viele. Und man kann sie besichtigen. Aber es wird nicht langweilig. Wirklich nicht. Weil jeder hier etwas anderes macht. Das ist faszinierend. Vom traditionellem Salzglasiertem Steinzeug bis hin zu künstlerischen Skulpturen ist hier alles dabei. Glücklicherweise muss man die nicht alle einzeln aufsuchen sondern es gibt bestimmte Zentren in alten Fabriken oder in einem alten Kino. Und meistens gibt es da noch ein Cafe mit leckerem Kuchen.

Wenn man genug von der Keramik hat, kann man ja wieder in die Natur. Wir haben noch die Landshuber Weiher besucht. Vier ehemalige Fischteiche mitten in einem Naturschutzgebiet. Sehr idyllisch mit Seerosen und Schilf und allem drum und dran.

Abends waren wir dann noch auf der Burg in Grenzau, um eine Nachtaufnahme zu machen. Umschwärmt wurden wir dabei von ganz vielen Glühwürmchen. Wunderschön.

Zum Schluss haben wir noch ein paar Plätze in Ransbach-Baumbach und in Höhr-Grenzhausen besucht. Auch hier gibt es viel Keramik zu bewundern. Und wir haben noch eine traditionelle Töpferei besucht. Die Farben und Formen kennt wohl jeder…

Die Bürokratie lässt uns immer noch nicht los. Wir versuchen immer noch verzweifelt unseren Schadensfreiheitsrabatt von Österreich nach Deutschland zu übertragen. Gar nicht so einfach… Aber wir bleiben dran.

Wieder eine Woche mit Auf und Ab

4 Antworten

  1. Hab Eure tollen Bilder und Geschichten auf Twitter bereits verfolgt <3 Keramik? Das muss ich mir ansehen! Habt Ihr Links für mich?

    Zum Schadensfreiheitsrabatt: Das kenne ich leider auch mit Umzug meines Vaters und wir bzw er wurde sogar höher eingestuft als in Deutschland zuvor – obwohl es die gleiche Versicherung war. Bürokratie galore. Wünsche Euch auch dazu viel Glück.

    1. Danke für die Blumen 😉 Links? Das sind so viele verschiedene, die teilweise gar keinen Link besitzen 🙂 am besten Du wendest Dich an den Markus vom Kannenbäckerland. Der kann Dir dann die Infos und alle Details geben.

    2. Ha, da hat der Markus aber gut aufgepasst :))) Tanja, dann hast Du ja jetzt den Kontakt 😉