Vom Vogtland gings ins Erzgebirge, dem Land der Räuchermännchen und der Weihnachtspyramiden. Als wir vor einer Riesenpyramide standen und einem riesigen Schwibbogen, wussten wir, dass wir da sind…
Gewohnt haben wir in Oberwiesenthal in der Schachtelbud. Schachtelbud deswegen, weil hier lange Jahre, Verpackungen und Kartons – eben Schachteln – hergestellt wurden. Und Bud bezeichnet eine kleine Industrieproduktion.
Oberwiesenthal liegt am Fuße des Fichtelbergs, aber leider auch oft im Nebel. Im böhmischen Nebel haben wir uns sagen lassen. Leider hat uns das Wetter wieder einen Strich durch unsere Pläne gemacht und statt wandern am Fichtelberg standen wieder einmal Museen und Handwerk auf dem Programm.
In Annaberg-Buchholz waren wir in der Manufaktur der Träume. Hier gibt es tausende von Spielfiguren zu sehen. Sehr interessant, welche Alltagsszenen seinerzeit so wichtig waren, dass sie mit Figuren nachgestellt wurden.
Die Annenkirche mussten wir dann natürlich auch gleich angucken. Wann sieht man schon mal eine so große Hallenkirche?
Die Fotos können wir noch nicht veröffentlichen, da wir bisher noch keine Genehmigung erhalten haben. Sobald diese uns vorliegt, werden wir die Fotos natürlich hier noch einfügen!
Tipp: Unbedingt auch in die Bergkirche am Markt gehen und dort die Krippenfiguren angucken!
Im Erzgebirge wird aber nicht nur mit Holz gearbeitet sondern auch geklöppelt. Schön, dass es noch so viele Klöppelschulen gibt und dieses alte Handwerk weiter lebt. Das musste ich natürlich auch gleich noch ausprobieren.
Von Oberwiesenthal ging es dann noch ins Osterzgebirge. Hier hatten wir wenigstens ab und zu ein paar Stunden Sonne, so dass wir tatsächlich mal einen Wanderweg gehen konnten. Aber die Freude währte nur kurz und so haben wir dann noch das Nussknackermuseum mit dem größten Nussknacker und der größten Spieluhr besichtigt. Dazu gehört auch noch das Stuhlmuseum. Der Ausflug dahin lohnt sich!
Und wie gewohnt gibt es hier wieder jede Menge Fotos: