Diese Woche mussten wir nicht umziehen. Also kein Koffer packen, Ab- und Anreisen und alles wieder ausbreiten. Wir sind im gleichen Hotel in Rathen geblieben. Was für ein Luxus!
Am Sonntag haben wir mit ein bißchen Terminschwierigkeiten dann doch noch einen sehr inspirierenden Menschen getroffen: Sven-Erik Hitzer. Der Bionier von Schmilka, wie er auch genannt wird. Wir hatten ein sehr schönes Gespräch und wir sind sehr dankbar, dass wir ihn kennen lernen durften. Getroffen haben wir uns in der Bio-Schokolade-Manufaktur, wo wir eine hervorragende richtig ordentlich aufgeschäumte Trinkschokolade genossen haben. Leider hat es später mit einer Produktionsbesichtigung nicht mehr geklappt…
Am Montag waren wir in Wehlen und haben dort die Radfahrerkirche besucht und anschließend die Kleine Sächsische Schweiz. Hier gibt es einen Steinmetz, der die Felsformationen des Elbsandsteingebirges in Miniatur nachbaut. Und wir haben die Initiatorin der Kunstmeile getroffen. Immerhin haben fünf Künstler in Wehlen ihr Atelier und Ausstellungsräume.
Radfahrerkirche Stadt Wehlen
Steinmetz „Kleine Sächsische Schweiz“
Am Dienstag hat Achim einige Interessierte in die Geheimnisse von Lightroom eingeführt und den Rest des Tages habe wir wieder mit leidigem Papierkram verbracht. Diese Woche war es doppelt und dreifach anstrengend, weil wir uns mit einer sehr leidigen Sache rumschlagen mussten. Super ärgerlich!
Am Abend sind wir auf die andere Elbseite gefahren, um Rathen in der Blauen Stunde und bei Nacht zu fotografieren. Dabei hab ich mein iPhone in den Elbwiesen verloren, aber dann doch noch wieder gefunden. Puh! Das wäre blöd gewesen. Mein Hauptarbeitsgerät. Ich brauche dringend mal so eine Art Sicherheitsleine. Wenn Ihr da Tipps habt, immer her damit!
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Fortbildung. Am Vormittag gab es einen Workshop mit Achim zum Thema „Bildsprache“ und am Nachmittag habe ich eine Social-Media-Sprechstunde gehalten, bei der wieder alle möglichen Themen angesprochen wurden.
Donnerstag waren wir wieder wandern. Diesmal direkt ab Hotel im Kurort Rathen. Zuerst waren wir auf der Kleinen Bastei und im Rhododendronpark und anschließend sind wir den Weg ab Dorfmitte Richtung Bastei gegangen. Beides schöne Wege mit vielen interessanten An- und Ausblicken. Aber hier ist ja nichts langweilig. Am Nachmittag waren wir in Hohnstein auf der Burg und haben versucht den Kasperlschnitzer zu besuchen, aber wir haben niemanden vorgefunden.
Die kleine Bastei von Rathen
Von Rathen zur Bastei
Dann hat uns noch der Weg Richtung Brand gelockt und wir sind ihn ein Stück gegangen. Urromantisch. Danach waren wir in Gohrisch. Den Abend haben wir im Bio-Restaurant Strandgut in Schmilka ausklingen lassen, wo wir auch noch eine Führung durch den Ort bekommen und sehr viel mehr über die Bio-Pläne dort erfahren haben.
Gohrisch
Bio-Hotel Schmilka
Der Freitag war wieder Wandertag. Diesmal sind wir über die Felsenbühne zum Amselfall gegangen und auf dem Rückweg in die Schwedenlöcher. Und zum süßen Abschluss waren wir noch in der Bonbonmanufaktur.
Wanderweg zum Amselfall
Wanderweg „Schwedenlöcher“
Bonbonmanufaktur Wehlen „Meister Karamellus“
Der Samstag gehörte wieder mal dem Computer zum Bilder bearbeiten und Blogpost schreiben und natürlich zum Abschlussgespräch und Koffer packen.
Wir werden den Ausblick vom Bett aus auf die Elbe vermissen…
2 Antworten
Schön, dass ihr hier gewesen seid und unser Fotoarchiv bereichert habt. Tolle Fotos! Auch das extra goodi zur Ligjhtroom – Alt Taste … feiner Service. Kommt bald mal wieder und habt viel Freude Spaß und Erlebnisse auf eurer Waltz!
Danke für die Blumen 😉 Und ja, wir kommen gerne noch mal wieder. Gibt ja noch sooooo viel zu sehen bei Euch… Liebe Grüße