Duisburg. Die Pott-Stadt am Rhein. Großindustrie. Schlottriger Tatort-Kommissar und viel Stahl. Und Kohle. Und Stahl. Und heute?
Heute gibt es den Landschaftspark. Aus einem ehemaligen Stahlwerk wird ein Erholungsgebiet. Mit Kletterwand und Tauchbecken, mit Spazierwegen und Teichen und Veranstaltungsgelände. Mit Biergarten und Messehalle. Und mit einem begehbaren Hochofen. Alles schön begrünt. Mal menschengemacht, mal wild bewachsen. Gut, dass man in einem Stahlwerk auch immer Wasser gebraucht hat. So hat man schon viele tolle Wasserbecken, in denen Seerosen gedeihen können. Allein auf diesem Areal kann man sich schon richtig lange aufhalten. Es gibt immer wieder auch Sonderveranstaltungen wie Festivals oder Ausstellungen.
Als wir da waren, gab es gerade den Versuch, die höchste Sandburg zu bauen. 14m hoch soll sie werden. Ein Meisterwerk auf jeden Fall. Man kann aber auch so im Sand spielen. Schaufeln und Eimer sind vorhanden.
Wer noch nicht genug hat von der Stahlindustrie, kann noch einen Abstecher zu Tiger and Turtle machen. Auf der ehemaligen Halde steht eine Art Achterbahn für Fußgänger. In sich verschlungen mit Kurven und einem Looping ragt die Stahlskulptur in den Himmel. Man kann sie begehen und hat von oben einen Rundblick auf Duisburg. Zum Sonnenuntergang ist sie besonders schön und beliebt. Und bei Nacht ist die Skulptur beleuchtet.
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— Ruhr_Tourismus (@Ruhr_Tourismus) August 27, 2016
Ganz in der Nähe ist eine Rheinpromenade, so dass man auch noch – wenn man möchte – nach dem vielen Metall etwas Wasser genießen kann.
Ein Tag in Duisburg? Reicht nicht!
Hier noch ein paar mehr Foto-Impressi0nen aus Duisburg (© WaltzingMeurers)