Zeit zum Schreiben

Ich liebe Blogparaden und ich schreibe gerne, also ist es klar, dass ich an der ? Blogparade übers Schreiben ? teilnehme. 

Danke Stephanie Müller für die Idee und fürs Organisieren.

Da mir jetzt nicht auf Anhieb ein Thema zum Schreiben eingefallen ist, antworte ich sehr gerne auf die Fragen. Es ist ja auch interessant, zu lesen, was die anderen so geantwortet haben.

Los geht's:

◦ Was schreibst du? (Emails, Romane, Blogposts, Essays…?)

Puh! So gesehen schreibe ich ziemlich viel. Zunächst natürlich E-Mails für die eigene Firma, aber auch privat. Dann schreibe ich ziemlich viel für Social Media. Aber auch Blogposts. Und das gleich für verschiedene Blogs. Zunächst haben wir unseren eigenen Unternehmensblog hier auf der Website. Dann schreibe ich auch Gastblogbeiträge für unsere Kunden. Und ich habe noch einen privaten Blog für alles, was mich interessiert.

Und schließlich habe ich in den letzten zwei Jahren ein Buch geschrieben über unsere Erfahrungen in Hotels und Ferienwohnungen mit vielen Tipps für Vermieter . ? “Bisher hat sich noch keiner beschwert.” ? Das war eine sehr interessante Erfahrung. Gerne würde ich noch mehr Bücher schreiben. An Themen mangelt es mir nicht.

◦ Wie sieht für dich der perfekte Schreibtag oder die perfekte Schreibsession aus?

Perfekt ist es, wenn es fließt. Wenn die Buchstaben und Wörter nur so aus den Fingern laufen. Gut, dass ich in meiner Ausbildung das Zehn-Finger-System gelernt habe. So kann ich fast so schnell tippen wie ich denke.

Ich brauche aber Ruhe zum Arbeiten. Ablenkungen durch Geräusche oder viel Bewegung drumherum stören mich. Ansonsten sitze ich sehr sehr gerne draußen und arbeite dort. 

◦ Was motiviert dich zum Schreiben?

Auf jeden Fall motiviert mich ein Thema oder eine Idee. Wenn ich einen Einfall habe, dann geht alles recht schnell. Dann setze ich mich hin und los gehts. Da muss ich gar nicht lange überlegen. 

◦ Was ist die größte Herausforderung beim Schreiben?

Der Druck von einem Abgabetermin ist sicherlich eine große Herausforderung. Sei es einer von außen, weil ich einen Gastbeitrag schreibe, aber auch der innere Druck ist sehr groß. ‘Ich muss noch den Blogbeitrag von letzter Woche fertig machen.' 

Wenn die Idee oder der rote Faden fehlt, dann ist das auch schwer. Wenn ich keine Themenvorgabe habe oder überlege, was bei unserem letzten Kundenauftrag das Thema war, über das ich schreiben kann und auch gleich einen Mehrwert für die Leser bieten kann, dann werde ich oft unrund. Ich habe mir vorgenommen nicht einfach nur über unser Arbeit zu bloggen sondern auch noch gleich Tipps für die Leser mit einzubauen. Also, was wir aus dem Auftrag gelernt haben, so dass andere davon profitieren können. Das dauert manchmal Tage. Und dann – plopp – plötzlich wird alles klar und der rote Faden ist da oder das Thema ist klar. 

◦ Beim Schreiben muss ich unbedingt dabei haben: ….

Da wir minimalistisch unterwegs sind, brauche ich da nicht viel. Wie oben schon geschrieben, brauche ich ein nettes Plätzchen und Ruhe.

◦ Stift und Papier, Laptop, Tablet oder Diktiergerät? Wie schreibst du?

Ich versuche seit einiger Zeit ausschließlich mit dem iPad auszukommen. Ich habe einen Metallständer für das Pad und eine externe Tastatur. Ich schreibe gerne offline vor, weil oft das WLAN schwankt und da habe ich schon öfter ganze Textteile verloren. Jetzt nutze ich die App Baer. Damit komme ich gut zurecht. 

Ich habe auch schon versucht, auf dem iphone ein Blogpost zu diktieren, aber da stört mich der Sprech- oder Gedankenfluss, weil ich an Satzzeichen und Absätze usw. denken muss. Wenn ich in einem durch spreche, dann muss ich nachher sehr viel korrigieren, was wieder zeitaufwendig ist. Aber, wenn es nicht anders geht, würde ich es wieder machen.

◦ Bist du Mitglied in einer Schreibgruppe? Was bringt dir eine Schreibgruppe?

Noch bin ich nicht in einer Schreibgruppe. Ich könnte es mir aber vorstellen. Ich war mal bei den Ironbloggern dabei und habe die Regionalgruppe Steiermark betreut. Das war eine tolle Sache. Wenn es also eine virtuelle Gruppe wäre, dann wäre ich wieder dabei. Lokal kann ich aufgrund unserer vielen Reisen leider nicht mitmachen. 

Vielleicht sollte ich mal schauen, wo es überall Gruppen gibt und ab und zu mal, wenn es am Weg liegt, dazu stossen. So etwas könnte ich mir auch gut vorstellen. 

#schreibenüberdasschreiben

You cannot copy content of this page