Irgendwie kommen wir jetzt durcheinander, da wir für zehn Tage oder länger gebucht werden – nicht, dass wir was dagegen hätten…
Unseren zweiten Teil der 63. Woche und Woche 64 haben wir in Portugal verbracht an der Algarve.
Algarve – Traumküsten mit steilen Felswänden, unglaublichen Wasserfarben und tollem mediterranem Essen.
Untergebracht waren wir in einem Resort: Quinta do Paraiso. Mit allem, was zu so einem Resort gehört: Pool, Poolbar, Animation, ausgearbeitete Touren und Buffets mit vielen möglichst bekannten Essen…
Wir sind erst spät angekommen, nach Flug und Mietwagenabholung. Und dann haben wir noch ewig unser Häuschen gesucht in der riesigen Anlage. Wir sollten in den nächsten Tagen noch öfter verzweifelt danach suchen, auch mit Unterstützung – oder besser Irreführung – unseres Navis. Bestzeit war, glaube ich, 15 Minuten Suche…
Unser Häuschen war schön groß und ganz nett eingerichtet. Und trotz zwei Terrassen beschränkte sich der Ausblick auf das Nachbarhaus. Deswegen ware wir auch so unglaublich neugierig, dass wir sofort am nächsten Morgen, Küste sehen wollten. Wir wurden nicht enttäuscht. Ausblick wie im Ferienkatalog.
Und das ging immer so weiter. Eine Steilküster toller als die andere. Strände. Restaurants direkt am Wasser. Frischer auf Holzkohle gegrillter Fisch… Perfekt!
Das WLAN war eigentlich nicht vorhanden. Und nach den üblichen portugiesischen Vertröstungen, kam dann tatsächlich doch ein Techniker und hat uns einen mobilen Router gebracht, mit dem wir anständig arbeiten konnten.
Ein einziges Mal haben wir das Frühstücksbuffet im Resort in Anspruch genommen. Danach haben wir auf der Terrasse von unserem Ferienhaus gefrühstückt. Ersten war das Angebot ein Kompromiss für alle Gäste aus Deutschland und England. Und es gab nur einen einzigen Tisch im Schatten. Und bei Temperaturen deutlich über 30 Grad, will zumindest ich nicht schon beim Frühstück verbrutzeln. Ich sag nur: Hauttyp 1.
Warum verbiegen sich eingentlich so viele Hotels und Restaurants und versuchen verzweifelt ein deutsches Frühstück anzubieten, wenn sie doch die Zutaten dafür gar nicht bekommen? Auch die Snackbar in der Anlage war eher auf britische Gäste ausgelegt.
Wir waren viel unterwegs in der Zeit. Sind die Küste auf und ab gefahren. Waren an der spanischen Grenze. Haben unseren heißesten Tag des Jahres erlebt mit 37,5 Grad und haben schöne Restaurants entdeckt mit leckerem portugiesischen Essen.
Wir waren nicht ein einziges Mal im Pool oder im Meer. Wir haben nicht am Strand gelegen und – nein – wir haben nicht beim Mikado-Spiel oder Gäste-Karaoke mitgemacht.
Wir haben den Waldbrand aus Monchique am Rande miterlebt. Einmal konnten wir unseren geplanten Weg nicht fortsetzen und später als das Feuer leide wir angefacht wurde, sind wir durch die Rauchwolke gefahren und konnten zwei Tage nicht aus unserem Haus raus, weil es unangenehm nach Qualm roch und Asche auf uns geregnet ist.
Das beste an unserem Ferienhaus war allerdings die Waschmaschine, die auch entsprechend rotiert ist.
Weiter geht es in Portugal und zwar mit der Haupstadt Lissabon.
4 Antworten
Hallo Ihr Lieben,
die Bilder sind ja der Wahnsinn und machen irre Lust auf Portugal! Ich war ja noch nie da (Zwischenlandung zählt nicht ;)) und habe irgendwann aufgegeben die Jahre zu zählen, an denen das Land schon auf meiner Bucketlist steht… #seuftz. Danke für´s Fernweh-machen – ich.muss.das.nächstes.jahr.angehen. 🙂
Euch noch viele schöne Tage in Portugal – ich freue mich auf Eure Berichte!
LG Bianca von lebedraussen!
Hi Bianca,
Danke für die Blumen:) So soll es sein… wir kennen da einen guten Reiseveranstalter ?
du solltest dir auf jeden Fall genug Zeit nehmen, gibt soooooo viel hier zu sehen! Selbsr wir haben bei weitem in 4 Wochen nicht alles gesehen.
Es folgen noch mehr Berichte aus Lissabon und Porto…
Wir Ware dieses Jahr schon zum 2. Mal in Carvoeiro an der Algarve. Alles das, was die Bilder zeigen, kann ich im Livebetrieb bestätigen …wahrscheinlich könnt ihr Euch auch denken, wo wir nächste Jahr Urlaub machen -))
Gute Entscheidung :))