Kategorie: Sachsen

Woche 46 – Sächsische Schweiz Teil 2

Diese Woche mussten wir nicht umziehen. Also kein Koffer packen, Ab- und Anreisen und alles wieder ausbreiten. Wir sind im gleichen Hotel in Rathen geblieben. Was für ein Luxus! Am Sonntag haben wir mit ein bißchen Terminschwierigkeiten dann doch noch einen sehr inspirierenden Menschen getroffen: Sven-Erik Hitzer. Der Bionier von Schmilka, wie er auch genannt wird. Wir hatten ein sehr schönes Gespräch und wir sind sehr dankbar, dass wir ihn kennen lernen durften. Getroffen haben wir uns in der Bio-Schokolade-Manufaktur, wo wir eine hervorragende richtig ordentlich aufgeschäumte Trinkschokolade genossen haben. Leider hat es später mit einer Produktionsbesichtigung nicht mehr geklappt…   Am Montag waren wir in Wehlen und haben dort die Radfahrerkirche besucht und anschließend die Kleine Sächsische Schweiz. Hier gibt es einen Steinmetz, der die Felsformationen des Elbsandsteingebirges in Miniatur nachbaut. Und wir haben die Initiatorin der Kunstmeile getroffen. Immerhin haben fünf Künstler in Wehlen ihr Atelier und Ausstellungsräume.

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Woche 45: Sächsische Schweiz

Von den Azoren ging es auf mehr oder weniger direktem Wege in die Sächsische Schweiz. Also um 3 Uhr irgendwas klingelte der Wecker und mit dem Mietwagen ging es zum Flughafen. Dann mit dem Flieger nach Frankfurt, wo wir um 13.30 Uhr ankamen und dann weiter mit dem Zug nach Siegburg. Denn in Hennef stand ja noch unser Auto. Und dann noch ein paar Stunden Auto fahren – und schließlich waren wir in Rathen. Die längste Anreise für uns bisher… Wir waren ja im Oktober schon in der Sächsischen Schweiz, aber da hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Diesmal wollten wir unbedingt diese sagenumwobenen Felsen sehen…   Der Montag stand erst Mal im Zeichen des Ankommens, etwas Papierkram und am Nachmittag gleich – wie wir es sehr gern haben – die Besprechung über die möglichen Aktionen und Programmpunkte.   Am Dienstag haben wir Rathen erkundet. Es gibt ja Oberrathen

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Sachsen Teil 7: Erzgebirge

Vom Vogtland gings ins Erzgebirge, dem Land der Räuchermännchen und der Weihnachtspyramiden. Als wir vor einer Riesenpyramide standen und einem riesigen Schwibbogen, wussten wir, dass wir da sind… Gewohnt haben wir in Oberwiesenthal in der Schachtelbud. Schachtelbud deswegen, weil hier lange Jahre, Verpackungen und Kartons – eben Schachteln – hergestellt wurden. Und Bud bezeichnet eine kleine Industrieproduktion. Oberwiesenthal liegt am Fuße des Fichtelbergs, aber leider auch oft im Nebel. Im böhmischen Nebel haben wir uns sagen lassen. Leider hat uns das Wetter wieder einen Strich durch unsere Pläne gemacht und statt wandern am Fichtelberg standen wieder einmal Museen und Handwerk auf dem Programm. In Annaberg-Buchholz waren wir in der Manufaktur der Träume. Hier gibt es tausende von Spielfiguren zu sehen. Sehr interessant, welche Alltagsszenen seinerzeit so wichtig waren, dass sie mit Figuren nachgestellt wurden. Die Annenkirche mussten wir dann natürlich auch gleich angucken. Wann sieht man schon mal eine so große

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Sachsen Teil 6: Vogtland

Von dem schönen Grimma mit der tollen Finca ging es ins Vogtland. Leider wieder im Regen. Unterwegs hätten wir nämlich wieder ganz tolle Motive gesehen. Wir fahren nach Möglichkeit immer über Land, um auch etwas von der Gegend zu sehen. Schließlich sind wir in Schöneck angekommen. Im IFA Hotel- und Ferienpark. Ein Riesending mit allen möglichen Belustigungen. Und einem Panorama-Restaurant. Das Panorama konnten wir leider nur erahnen, weil wir hier am höchsten Punkt vom Vogtland mitten in einer Wolke saßen. Hier gab es aber gescheites Internet – leider kostenpflichtig… Am Nachmittag haben wir das König Albert Theater in Bad Elster besucht. Ein Kleinod, aber mit umfassendem Programm. Hier wird das ganze Jahr über gespielt. Wie schön! Könnten sich manche Häuser was von abgucken. Eigentlich gibt es direkt vom Hotel aus, tolle Wanderrouten und Mountainbikestrecken. Bei Regen war das aber keine Option und so haben wir uns für Plan B entschieden

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Die Kraniche beim Erwachen zu sehen

Sachsen Teil 5: Region Leipzig

Von dem einen Seenland zum nächsten: Region Leipzig. Auch hier gibt es jede Menge gefluteter Seen und normalerweise jede Menge Wasser-Action. Bei uns gabs nur Wasser von oben. Und eine fiese Erkältung! Wir waren in Bad Düben im Heide Spa Resort untergebracht. Die Dübener Gegend ist berühmt für die Heidelandschaft, Moore und Kraniche. Für die Kraniche sind wir wieder mal sehr früh aufgestanden. Wir wollten sie beim morgendlichen Ausfliegen beobachten. Dafür haben wir uns schon um 7 Uhr mit einer Naturführerin getroffen. Im Dunkeln sind wir durch den Wald gestapft. Solltet Ihr mal machen. Ist eine schöne Atmosphäre. Ein paar Hirsche haben donnernd unseren Weg gekreuzt und irgendwo sind wir vom breiten Weg abgebogen auf einen weichen Waldweg. Es gibt da kein Schild. Das muss man wissen. Am Ende von diesem Pfad gibt es eine Besucherplattform mit Bänken. Da kann man bequem sitzen und die Kraniche beobachten. Unsere Führerin hatte Decken

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Lausitzer Seenland

Sachsen Teil 4: Lausitzer Seenland

Von dem Wanderparadies ging es direkt an das Wasserparadies. Das Lausitzer Seenland ist noch ganz jung. Hier werde ehemalige Kohletagebau-Gebiete geflutet und so entsteht nach und nach eine riesige Seenlandschaft. Standesgemäß haben wir im Leuchtturm-Hotel gewohnt. Hier dreht sich alles um Wasser und Segeln. Auch in den Zimmern setzt sich das Thema fort mit Bullaugen an der Tür und dicken Tauen als Handtuchhalter. Hier wurden wir echt gefordert. Es hat nämlich die ganze Zeit geschüttet wie aus Eimern. Was für Fotos macht man an einem See bei Regen? Wir haben die Herausforderung und einen Leihschirm vom Hotel angenommen und sind losgezogen. Voila! Auch im Regen kann man an den See. Dann haben wir noch schwimmende Ferienhäuser besichtigt. Die schwimmen jetzt nicht auf dem See herum, wie Hausboote sondern sind fest verankert, aber man schwebt die ganze Zeit auf dem Wasser. Und von der Dachterrasse hat man einen traumhaften Ausblick über

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Großschönau

Sachsen Teil 3: Oberlausitz

Von der Sächsischen Schweiz ging es in die Oberlausitz. Witzigerweise ist es oft einfacher durch Tschechien zu fahren, wenn man von Sachsen nach Sachsen fahren will. Das haben wir dann auch gemacht und sind durch wunderschöne Natur gefahren und haben überall schöne alte Häuser gesehen. Blockhäuser mit weißen Fugen zwischen den Balken oder Stämmen. Das kannten wir bisher nur aus Kärnten. Wir hätten an jedem Haus anhalten und fotografieren können. Aber dann waren wir in der Sonnebergbaude angekommen. Ein gemütliches Wanderhotel direkt an einer Skipiste und nur 200 m von der Grenze entfernt. Frühsport konnten wir hier grenzüberschreitend machen. Allerdings war es auch Friersport bei den ersten Minusgraden. Unsere Kleidung ist noch nicht wirklich winterfest. Das Hotel hat einen witzigen eigenen Wanderpass: Den 8.000 er . Direkt vom Hotel aus starten viele Wanderwege oder es kreuzen Weitwanderwege. Und der Hausberg, die Lausche, ist auch grenzüberschreitend. Wir hatten eigentlich eine Radtour geplant

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Sachsen Teil 2: Sächsische Schweiz ohne Felsen

Wenn man „Sächsische Schweiz“ hört, dann denken die meisten dabei wohl and die markanten Elbsandsteingebirgsformationen (wow – was für ein Wort!). Die, die noch nichts mit der Sächsischen Schweiz anfangen können und danach googeln, werden als erstes Bilder von diesen Felsen gezeigt bekommen. Stellt Euch vor, Ihr seid 6 Tage in der Sächsischen Schweiz und bekommt die Felsen nicht zu sehen… So ist es uns gegangen. Bei unserer Anreise herrschte Nebel und man konnte kaum etwas sehen. Das blieb so bis zu unserer Abreise. Aber wir haben auch ohne Felsen eine faszinierende Sächsische Schweiz erlebt. Als erstes gibt es da die Elbe, die schön schmal dahin gleitet und – wie immer am Wasser – wird man entschleunigt, indem man einfach aufs Wasser guckt. Einige Restaurants oder Cafes haben Wintergärten direkt am Ufer und da kann man sitzen, etwas schönes warmes trinken und rausgucken. Und auf dem Wasser ist immer was los.

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Handgemachte Seidenblumen

Während unserer Zeit in der Sächsischen Schweiz, haben wir zwar – wie schon erwähnt – keine Felsen gesehen, aber dafür haben wir andere tolle Sachen erlebt. Sehr interessant war die Kunstblumen-Manufaktur in Sebnitz. Wir durften die gesamte Produktion besichtigen und den Damen über die Schulter gucken. Es war sehr sehr spannend mitzuerleben, wie eine komplette Blume mit Stengel, Blättern, Knospen und Blüten in vielen vielen einzelnen Teilschritten in reiner Handarbeit entsteht. Den ganzen Artikel gibt es hier im Frischluftblog zu lesen.

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