Kategorie: Digitalnomade

Laptop mit Brille

Unser mobiles Büro

Und schon wieder eine Blogparade. Hatte ich schon gesagt, dass ich Blogparaden liebe? Diesmal geht es um #kopföffner Ein schönes Wort. Und da wir uns alle mit der Zukunft beschäftigen sollten, hoffe ich, denke ich, dass wir zu diesem Thema auch etwas beitragen können.  Nachdem wir schon seit zig Jahren selbständig waren und sind; Achim und ich jeweils alleine und jetzt zusammen, haben wir alles durchgespielt: Homeoffice, externes Büro und jetzt eben mobiles Büro.  Ich erzähle Euch heute einfach mal, wie wir das machen. Was für Geräte haben wir? Und welche Hilfsmittel und Apps nutzen wir für unsere tägliche Arbeit? Mobiles Büro heißt auch fast papierlos. Wir können nicht auch noch Aktenordner und Ablagefächer oder Postkörbe mit uns rumschleppen. Deswegen ist unser Papierverbrauch fast null. Aber von vorne: Mein wichtigstes Arbeitsgerät ist mein Smartphone. Ich nutze es tagsüber sehr viel und auch unterwegs bei Fotoshootings. Ich lese Mails, informiere mich auf

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Walz und WLAN

Wir sind jetzt seit über sechs Monaten unterwegs und müssen leider feststellen, dass die Versorgung mit WLAN in Hotels und Ferienwohnungen noch einiges zu Wünschen übrig lässt. Fragt man die Unterkünfte nach WLAN, kommt meistens die Antwort: “Ja, haben wir.” So weit so gut. Abgesehen davon, dass die Meurers bisher immer das Zimmer bekommen hatten, wo es keinen Empfang mehr gab – war ja schon ein running gag – ist die bereit gestellte Bandbreite oftmals ein Witz. Ein bisschen Internet ist wie in bisschen schwanger Darüber hinaus ist es extrem ärgerlich, wenn zwar WLAN zur Verfügung gestellt wird, aber dieses dann in irgendeiner Weise limitiert oder eingeschränkt ist. Wir hatten da in den letzten Monaten schon die merkwürdigsten Versionen: man kann E-Mails abrufen, aber keine versenden bestimmte Seiten sind gesperrt; darunter google, dropbox, Facebook und co., medium, buzzfeed, onlinebanking, onlineshops, usw. die hoteleigene Seite war gesperrt, aber nicht Facebook und co. und viele andere

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Buttermilch Behandlung für Seide

Vom Waschen auf der Walz

Wir sind jetzt schon einige Wochen unterwegs und recht schnell hat sich eine Sache herauskristallisiert, die ich sehr vermisse: Eine Waschmaschine. Auch wenn man im Alltag oft darüber flucht, dass man wieder waschen muss und Wäsche aufhängen und abnehmen und zusammenfalten muss, uns fehlt so ein Teil und die damit verbundenen Aufgaben jetzt. Mit der eigenen Waschmaschine kann man eine Maschine anschmeissen, wann immer man das will und wir hatten manchmal fünf Maschinen in einer Woche in unserem 2-Personen-Haushalt. Gut, die Handtücher, Bettwäsche, Vorhänge und Teppiche fallen jetzt weg, genau wie die Gartenklamotten, aber es bleiben immer noch die ganz normalen Sachen übrig. Bei jeder neuen Unterkunft gibt es deswegen nicht nur die Frage nach einem WLAN (ist eine andere Geschichte) sondern auch nach einer Waschmaschine. Die wenigsten Hotels oder Ferienwohnungen bieten so etwas an. Also sind wir immer auf Gutwill angewiesen. Das hat auch immer ganz gut funktioniert, ob

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Mit dem Fotorucksack auf Wandertour

Review: Fotorucksack Contrejour 40 von clikelite

Seit gut drei Monaten teste ich den Fotorucksack Contrejour 40 von clikelite. Die Marke ist vielleicht im deutschsprachigem Raum noch nicht sooooo bekannt, wird sich aber hoffentlich bald ändern. Denn vorab kann ich schon mal eine dicke Kaufempfehlung abgeben. Und das schreibe ich jetzt nicht nur, weil wir von Globell (die machen den Vertrieb der Marke in Europa) gesponsort werden, sprich der Fotorucksack wurde gestellt! Nee nee, auch wenn ich den gekauft hätte, würde das Lob genauso ausfallen. Aber mal der Reihe nach… Wofür überhaupt einen Fotorucksack? Bereits vor unserer Walz hatte ich einen Rucksack für meine Fotoausrüstung, da ich schon seit langer Zeit mobil mit meinem Equipment sein wollte. Meine Ausrüstung ist übersichtlich, kein Schnick-Schnack, eher eine klassische „Grundausstattung“ mit wenigen Extras. Es ist mir eben wichtig, dass ich alles in eine Tasche/Rucksack bekomme und somit möglichst mobil bin. Tragekomfort, Funktionalität & Platzangebot Zuvor hatte ich einen Fotorucksack von ThinkTank,

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Walz Selfie

Erster Tag auf der Walz

Es ist soweit. Wir sind unterwegs. Auf der Walz. Die allerletzten Vorbereitungen waren noch einmal sehr anstrengend. Vor allem, die ganzen Lebensmittel auszusortieren, war sehr schwer. Wir müssen mal über das Thema Vorratshaltung reden… Das Packen war auch noch einmal eine Herausforderung. Viele Sachen wurden dann doch noch verworfen und es wurden wieder einmal Müllsäcke gefüllt. Wahnsinn! Der einzige Trost ist, dass wir fast nichts weggeworfen haben sondern die Sachen verschenkt haben und dass wir wissen, dass sie jetzt benutzt werden. Wenn das alles auf dem Müll gelandet wäre; das wäre furchtbar gewesen. Aber irgendwann war dann tatsächlich alles verpackt und sogar im Auto untergebracht. Rosalinde nicht vergessen… Und dann ging es tatsächlich los. Auf der Fahrt zum ersten Ziel im Salzburgerland fühlte sich alles noch unwirklich an. Die Erkenntnis, dass wir ab jetzt ununterbrochen unterwegs sein werden, kommt vielleicht noch. Und vielleicht werden sich jetzt auch bald die angespannten

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Bürokratie

Die leidige Bürokratie

Längere Arbeitsreisen, also welche, die Jahre andauern sind bisher in der Bürokratie nicht vorgesehen. Digital Nomaden können wohl ein Lied davon singen… Allein der Wohnsitz. Wohnsitz ist definiert als der Ort, wo man sich überwiegend aufhält. Tja, länger als eine Woche wird das bei uns nicht sein… Weiter wird der Hauptwohnsitz dadurch bestimmt, wo persönliche Beziehungen bestehen zum Beispiel zu Freunden und Bekannten oder durch eine Vereinszugehörigkeit. In der letzten Zeit habe ich diverse Sachbearbeiter in verschiedenen Behörden mit meinen Fragen an ihre Grenzen gebracht. Auch wenn wir uns bemühen, alles formal richtig zu machen, scheint es so, als ob das unmöglich ist, weil niemand so richtig weiß, was denn formal richtig ist. Da wird man schon mal von Telefonpartner zu Telefonpartner im Kreis verbunden. Also liebe Ämter und Behörden: Wir waren stets bemüht… Das Reisen, um zu arbeiten ist irgendwie nicht vorgesehen. Das ist schon merkwürdig: Wir können uns

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Ein Basar in Amman

Ich kauf mir was…

… dachte ich neulich als ich so durch Boppard spazierte. Die Sonne schien. Es gab jede Menge Geschäfte mit Souvenirs oder schönen Dingen. Und da überkam mich so der Gedanke, ob ich mir nicht was Schönes aus Boppard mitbringen könnte… Und dann – die Einsicht: Ich kann mir nichts mehr kaufen! Ich werde mir in den nächsten Jahren nichts kaufen können, weil ich nicht weiß, wohin damit. Ein Souvenir, ein Andenken, einen schönen Teelichthalter, eine Pflanze, ein Bild, ein Schlüsselanhänger… Nichts davon! Gar nichts davon! Das ist ein komisches Gefühl. Aber das zeigt, wie konsumbetont unsere Gesellschaft geworden ist. Kaufen als Freizeitbeschäftigung. Kaufen als Belohnung. Kaufen als Event. Mal sehen, wie oft es mir noch so gehen wird in den nächsten Wochen und Monaten…

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