Kategorie: Tagebuch

Der Rhein-Burgen-Wanderweg im Herbst by AchimMeurer.com                     .

Woche 72: Küchenparty im Weinbergschlösschen

Wieder einmal waren wir im Hotel Weinbergschlösschen in Oberheimbach im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal. Nicht nur, dass es einige Neuerungen im Hotel gab, wie einige neue Zimmer und einen Aufzug. Es wurde auch wieder einmal die Küchenparty gefeiert. Aber der Reihe nach. Die Anfahrt von Wolfenbüttel hat nur wenige Stunden gedauert und so konnten wir gleich noch die schöne Herbstsonne genießen und durch die Weinberge spazieren. Die nächsten Tage standen dann ganz im Zeichen der Hotelfotografie mit den entsprechenden zum Teil nervenaufreibenden Vorbereitungen. In Szene gesetzt wurden vier verschiedene Zimmerarten, zwei Veranstaltungsräume zu verschiedenen Tageszeiten und die gemütliche Terrasse. Und dann war da noch die berühmte Küchenparty… Hier gibt es die ganze Geschichte der Küchenparty mit noch mehr Fotos. Und hier die Reportage auf Twitter. Ansonsten haben wir mit klopfendem Herzen unser neues Walz-Mobil bestellt, was Ende Januar geliefert werden soll. Wir sind jetzt schon ganz aufgeregt. Tja und sonst war

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Die Fachwerkhäuser in Wolfenbüttel by AchimMeurer.com                     .

Woche 71 – Wolfenbüttel: Fachwerk und mehr

Vom beschaulichen Nördlichen Harzvorland ging es für uns nach Wolfenbüttel. Mitten rein ins alte Fachwerk. Aber wir haben nicht nur die wunderschönen Gefache bestaunt sondern auch hinter die Fassaden geblickt und so sehr interessante Projekte kennen gelernt und viele tolle Menschen getroffen, die etwas bewegen wollen und ihren Leidenschaften nach gehen. Das war sehr sehr schön und hat Mut gemacht.   Welche Konzepte und Projekte das im einzelnen waren, könnt Ihr bei echtlessig nachlesen: Wolfenbüttel – Verbindung zwischen Tradition und Moderne   Wir waren in einer tollen Ferienwohnung untergebracht mit einer schönen Küche und einem Kaminofen. Wir haben uns weiter mit unserem neuen Walzmobil beschäftigt und sind in Wolfenbüttel fündig geworden. Und… Tadaaaa! Wir haben Urlaub gebucht. Jawoll! Wir werden so richtig entspannen und wir freuen uns riesig darauf!! Nachdem Achim noch mit seinem Männeschnupfen zu kämpfen hat, hat mich eine Bizepssehnen-Reizung erwischt, die nicht nur so schon schmerzhaft ist;

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Landschaft im Morgennebel - Nördliches Harzvorland - #nHavo by AchimMeurer.com                     .

Woche 70 Nördliches Harzvorland

Vom Tannheimer Tal ins nördliche Harzvorland. Was gibt es da eigentlich? Nie gehört! Der Blick auf das Navi sagt ‚ehemalige DDR-Grenze‘. Oh! Und tatsächlich. Unsere Ferienwohnung liegt nur einen Steinwurf entfernt von der Grenzanlage in einem alten Bahnhofsgebäude. Die Wohnung ist riesig, hat eine Waschmaschine und eine perfekt eingerichtete Küche. Eine willkommene Abwechslung zu den Hotelzimmern. https://twitter.com/DieMeurers/status/787675124929531905 Am ersten Morgen wollten wir erst Mal frühstücken gehen, haben aber in den Dörfern kein Cafe gefunden. Alles dunkel. Nach dem fünften Dorf wollten wir dann einfach ein paar Brötchen und etwas Käse einkaufen, aber auch der Dorfladen war dunkel. Er hatte dann doch offen. Hier muss man wirklich nah ran gehen sonst entgeht einem einiges. Erste Lernaufgabe!! Der Dorfladen hatte ein riesiges Angebot auf kleinstem Raum bis hin zu Schultüten und Unterwäsche. Apropos Wäsche. Die Waschmaschine hat hier wieder ordentlich rotiert. Wenn man schon mal selber bestimmen kann, dann muss man das

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Tannheimertal-Herbst-Morgen-Stimmung-Nebel_4802 by AchimMeurer.com                     .

Woche 68 und 69: Tannheimer Tal im Herbst

Nachdem wir aus dem sehr warmen Lissabon gekommen sind, hatten wir doch einige klimatische Anpassungsschwierigkeiten. Wechsel von Sommer nach Winter In Mönchengladbach haben wir unsere Koffer geleert, alles gewaschen und neu sortiert. Die dünnen Sommerkleider in die Aufbewahrungskiste und die dicken Wintersachen in den Koffer. Gut, dass wir die Vakuumbeutel haben. Da lässt sich einiges an Platz gewinnen. Trotzdem erfordert der Winter viel mehr Gepäck als der Sommer. Na ja! Das ändert sich ja hoffentlich bald, wenn wir ein anderes Auto bekommen. Wir suchen da übrigens immer noch. Also, falls Ihr was wisst… Leute Treffen und nächtelang quatschen In Mönchengladbach haben wir auch Tanja von Vielweib getroffen und hätten noch locker zwei Nächte durchquatschen können. Meldet Euch, wenn wir bei Euch in der Nähe sind. Wir treffen Euch gerne! Der @hdrmeurer hatte heute großen Hunger 😂 pic.twitter.com/92UyZrEl8p — Tanja (@vielweib) October 1, 2016 Nachdem wir dann das Auto für den

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Die Stadt Porto in Portugal by AchimMeurer.com                     .

Woche 66 und 67: Porto und Nordportugal

Von Lissabon ging es für uns wieder in ruhigere Gefilde: Nach Porto. Zur kleinen Schwester der Hauptstadt. Schaut Euch auch unseren Bericht dazu an: Porto und Portugals Norden   Unterwegs haben wir wieder zwei Abstecher gemacht. Einmal nach Fatima, mit seiner Klosteranalage. Aber davon haben wir nix gesehen, weil alle – wirklich alle Parkplätze in Fatima an dem Sonntag belegt waren. Und es gibt viele davon… Wir sind weiter nach Coimbra. Dort haben wir uns dann etwas länger aufgehalten. Wieder sind wir durch Gassen spaziert. Bergauf und bergab und haben diese wunderschönen alten Häuser bestaunt. Mit Fliesenmustern mit verschnörkelten Balkonen. Es ist ein Wunder, das alles noch steht und es keine Betonbausünden aus den 70ern oder 80ern hier gibt.   Am frühen Abend haben wir dann unser Hotel bezogen – mit Meerblick und hier sind die Leute alle etwas entspannter als in Lissabon. Das Frühstück hier ist sehr gut und

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Woche 65 – Lissabon

Lissabon war nach der Algarve schon ein großer Unterschied. Hauptstadt statt Steilküste. Viele Menschen statt viel Landschaft. Der Verkehr in Lissabon ist schon ganz schön anstrengend und wir haben einmal den Mietwagen genommen, um in Lissabon einen Termin wahr zu nehmen. Danach blieb der Wagen in der Garage und wir haben uns auf Metro, Taxi und Tuk-Tuk verlegt. Das ging super. Ein einziges Mal waren wir auch in unserem Hotel frühstücken und dann haben wir uns in der Nähe ganz kleine niedliche Cafes gesucht, die auch von Einheimischen besucht werden. Das war schön. Im Hotel herrschte Chaos und ein ziemlicher Stress am Buffet. Die Kellner waren überfordert und es war laut und hektisch. Das ist nicht so unser Ding. Die touristischen Höhepunkte waren auch nicht so unser Ding. Dutzende Reisebusse, die große Menschengruppen ausspucken und Menschen die vor einem kleinen Bäckerladen Schlange stehen als ob es morgen keine Teilchen mehr

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Woche 63 und 64 – die Algarve in Portugal

Irgendwie kommen wir jetzt durcheinander, da wir für zehn Tage oder länger gebucht werden – nicht, dass wir was dagegen hätten… Unseren zweiten Teil der 63. Woche und Woche 64 haben wir in Portugal verbracht an der Algarve. Algarve – Traumküsten mit steilen Felswänden, unglaublichen Wasserfarben und tollem mediterranem Essen. Untergebracht waren wir in einem Resort: Quinta do Paraiso. Mit allem, was zu so einem Resort gehört: Pool, Poolbar, Animation, ausgearbeitete Touren und Buffets mit vielen möglichst bekannten Essen… Wir sind erst spät angekommen, nach Flug und Mietwagenabholung. Und dann haben wir noch ewig unser Häuschen gesucht in der riesigen Anlage. Wir sollten in den nächsten Tagen noch öfter verzweifelt danach suchen, auch mit Unterstützung – oder besser Irreführung – unseres Navis. Bestzeit war, glaube ich, 15 Minuten Suche… Unser Häuschen war schön groß und ganz nett eingerichtet. Und trotz zwei Terrassen beschränkte sich der Ausblick auf das Nachbarhaus. Deswegen

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Woche 62 und etwas Woche 63

Woche 62 und die Hälfte der Woche 63 haben wir im Ruhrpott verbracht. Zuerst wussten wir gar nicht, was wir da sollen und dann haben wir wieder so viel nicht gesehen, was wir gerne gesehen hätten. Aber das, was wir erlebt haben, war umwerfend. Diese Kunstwerke auf den Halden, die ungewöhnlichen und kreativen Kieze und die faszinierende Industriekultur. Einfach genial! Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Alles war groß und breit und schön und wir kommen sehr gerne wieder. Dann hatten wir zwei Tage Pause – falls man Pause dazu sagen kann. Wir waren mit unserem Auto in der Werkstatt, in der Hoffnung, dass man ihn reparieren könnte, während wir in Portugal sind. Aber das ist nicht so einfach. Das Teil, was wahrscheinlich kaputt ist, das Ausrücklager, wurde schon vor zwei Jahren erneuert zusammen mit einigen anderen Teilen. Und das waren weit über 2000 Euro. Allerdings kostet das Nachsehen, was

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Woche 62: Siegerland-Wittgenstein

Gleich nach dem Mattsee ging es nach Siegerland-Wittgenstein. Die Anfahrt hat etwas länger gedauert, wegen des hohen Reiseverkehrs und gesperrten Umfahrungen. Aber schließlich sind wir doch im Hotel Pfeffermühle angekommen und hatten auch gleich die Programmbesprechung bei einem sehr netten Abendessen in Deuz. Auf der Motiv-Wunschliste standen – wieder mal – viel zu viele Dinge. Irgendwie scheint doch ein sehr sehr großer Bedarf an Fotomaterial zu bestehen. Und vor allem an eigenem Material, was man frei einsetzen kann. Unsere erste Aufgabe war der Besuch bei einem Köhler. Absolut spannend. Wir freuen uns ja immer, wenn wir altes Handwerk dokumentieren dürfen. Aber wir freuen uns noch viel mehr, wenn es Bestrebungen gibt, dieses alte Handwerk zu erhalten. Der Köhler, den wir besucht haben, ist nicht nur in einer interantionalen Köhlervereinigung; er hat sogar drei Auszubildende. Und die hatten wahrscheinlich die besten Schulferien ihres Lebens. Müssen sie doch beim Kohlenmeiler übernachten und

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Woche 61: Mattsee im Sommer

Wir sind wieder in und am Mattsee. (den Bericht vom Mattsee im März gibt es hier zu lesen) Bei strahlend schönem Sonnenschein sind wir angekommen und auf dem See war ein reges Treiben. Boote, Surfer, SUPs, Schwimmer… Alles war auf dem Wasser unterwegs. Gleich am nächsten Morgen hatten wir eine Motivbesprechung und das Glück, zwei wunderbare Models zu finden, die sich bereit erklärt haben, einen kompletten Urlaubstag für Fotos zu opfern. Es ging einmal quer durch das Hotel. Von der Dachterrasse, über Wellnessabteilung, Zimmerbalkon, beim Mittagessen, beim Picknick auf dem Tretboot auf dem See, beim Abendessen und zum Sonnenuntergang im Pool. Den ganzen Tag wurde fotografiert. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder? Wir waren im Stiftmuseum und haben bewundert, was die Kirche so alles an Schätzen im Lauf der Jahrhunderte zusammen getragen hat. Im Schlosscafe haben wir Kaffee getrunken. Bier haben wir auch getrunken. Wir haben nämlich die

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