Kategorie: Tagebuch

Woche 49: Auf dem Ritten

Nachdem wir Bozen schon sehr entspannend fanden, sind wir auf den Berg gefahren. Auf den Ritten. DEN Ritten! Hier oben wurde die Sommerfrische erfunden – vor ein paar hundert Jahren. Gepflegtes Rumfläzen in luftiger Höhe. Aber den Charme hat er sich heute noch bewahrt. Hier oben sieht es immer noch so aus wie damals. Und wenn man die Augen etwas zukneift, dann kann man die Damen mit ihren Sonnenschirmchen lustwandeln sehen.   Lustwandeln oder wandern… Hier oben gibt es Wanderwege ohne Ende, aber auch ganz viele ganz tolle Plätze zum Verweilen. Und auch das Bähnle fährt sehr langsam. Und die Bahnübergänge sind urromantisch und meist nicht beschrankt. Kann man sogar zu Fuß drüber gehen. Die Schaffner sind entspannt. Zumindest wurden wir nicht kontrolliert. Es gibt kein „zurücktreten bitte“ sondern das Bähnle setzt sich einfach in Bewegung. Herrlich!   Herrlich sind auch die Erdpyramiden. Einige sind so versteckt, dass es keine

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Woche 48: Bozen – Zusammentreffen der Kulturen

Nach dem beschaulichen See ging es mitten in die Stadt: Bozen. Gewohnt haben wir am Grieser Platz im Hotel Post Gries. Aber auch Bozen ist beschaulich. So ruhig, dass wir am Sonntag fast nichts zu essen bekommen haben. Beschaulich ging es dann auch weiter. Die Freiheitsstraße runter schlendern bis zum Wasser und dann durch den Park mit den vielen Sport- und Bewegungsmöglichkeiten. Alles groß hier. Große Plätze. Große Parks. Große Arkaden. Große Denkmäler. Große Alleen. Schön. Und genau so entschleunigend wie die Woche davor. Nix mit städtischer Hektik. Eher südländisch. Keiner rennt. Alle gehen langsam. Na ja! Im Verkehr wird gehupt. Und manch einer schreit in sein Handy. Aber sonst ist es ruhig. Wasser beruhigt ja auch. Und das fließt mitten durch die Stadt. Wenigstens gibt es einen Waschsalon. Die Zeit kann man sich bei einem Espresso vertreiben. Alles haben wir in Bozen zu Fuß gemacht. Das Auto stand die

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Woche 47: In Südtirols Süden am Kalterer See

Von der Elbe an den Kalterer See. Wir bleiben am Wasser… Von der Elbe haben wir uns also verabschiedet und haben uns auf den Weg nach Südtirols Süden gemacht. Unterwegs sind uns ungewöhnliche viele Tramper aufgefallen zum Teil sogar in lustigen Kostümen. An einem Rastplatz haben wir deswegen mal genau nachgefragt und es war eine Autostoprallye. Da mussten wir natürlich helfen und haben all unser Gepäck aufgeschichtet und ein Team (2 Personen) mitgenommen bis Bozen. 1000 Tramper sind gestartet um so schnell wie möglich per Anhalter nach Rom zu gelangen. Was für eine Idee… https://twitter.com/DieMeurers/status/726780764789084160 Nur wenige Kilometer von Bozen entfernt liegt der Kalterer See. Und hier dreht sich alles um das Thema Wein. Untergebracht waren wir in der Pension Remichhof mit einem kleinen Balkon mit seitlichem Seeblick. Der Hauptausblick war – wie kann es anders sein – in den Weingarten. Das Abendessen der Halbpension gab es im Restaurant Gretl

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Woche 46 – Sächsische Schweiz Teil 2

Diese Woche mussten wir nicht umziehen. Also kein Koffer packen, Ab- und Anreisen und alles wieder ausbreiten. Wir sind im gleichen Hotel in Rathen geblieben. Was für ein Luxus! Am Sonntag haben wir mit ein bißchen Terminschwierigkeiten dann doch noch einen sehr inspirierenden Menschen getroffen: Sven-Erik Hitzer. Der Bionier von Schmilka, wie er auch genannt wird. Wir hatten ein sehr schönes Gespräch und wir sind sehr dankbar, dass wir ihn kennen lernen durften. Getroffen haben wir uns in der Bio-Schokolade-Manufaktur, wo wir eine hervorragende richtig ordentlich aufgeschäumte Trinkschokolade genossen haben. Leider hat es später mit einer Produktionsbesichtigung nicht mehr geklappt…   Am Montag waren wir in Wehlen und haben dort die Radfahrerkirche besucht und anschließend die Kleine Sächsische Schweiz. Hier gibt es einen Steinmetz, der die Felsformationen des Elbsandsteingebirges in Miniatur nachbaut. Und wir haben die Initiatorin der Kunstmeile getroffen. Immerhin haben fünf Künstler in Wehlen ihr Atelier und Ausstellungsräume.

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Woche 45: Sächsische Schweiz

Von den Azoren ging es auf mehr oder weniger direktem Wege in die Sächsische Schweiz. Also um 3 Uhr irgendwas klingelte der Wecker und mit dem Mietwagen ging es zum Flughafen. Dann mit dem Flieger nach Frankfurt, wo wir um 13.30 Uhr ankamen und dann weiter mit dem Zug nach Siegburg. Denn in Hennef stand ja noch unser Auto. Und dann noch ein paar Stunden Auto fahren – und schließlich waren wir in Rathen. Die längste Anreise für uns bisher… Wir waren ja im Oktober schon in der Sächsischen Schweiz, aber da hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Diesmal wollten wir unbedingt diese sagenumwobenen Felsen sehen…   Der Montag stand erst Mal im Zeichen des Ankommens, etwas Papierkram und am Nachmittag gleich – wie wir es sehr gern haben – die Besprechung über die möglichen Aktionen und Programmpunkte.   Am Dienstag haben wir Rathen erkundet. Es gibt ja Oberrathen

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Woche 44: Die Azoreninsel Sao Miguel

Nach der Woche auf Madeira ging es nach Sao Miguel, also auf eine der neun Azoreninseln. Geflogen sind wir mit Azores-Airlines mit einer kleineren Propellermaschine. Der Flug dauert nur zwei Stunden und der Start von Madeira war sehr spektakulär und man hatte noch mal einen tollen Blick über die Insel. Diesmal hatten wir vorher online eingecheckt und hatten deswegen schöne Plätze mit Fenster. Leider mussten wir für unser Übergepäck bezahlen. Und das obwohl der Flieger halb leer war… Für 6 kg mussten wir 24 Euro bezahlen. Der Flughafen auf Sao Miguel ist ähnlich klein wie der in Funchal auf Madeira. Das Gepäck kam sehr schnell und wir bekamen auch wieder sehr schnell unseren Mietwagen. Der Vermieter hat mit uns eine Wagenbesichtigung gemacht. Der Wagen hatte eigentlich überall Schrammen… Witzigerweise haben wir direkt nach der Ankunft eine Nachricht bekommen, dass Bekannte gerade mit einem Kreuzfahrtschiff im Hafen von Ponto Delgada liegen.

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Woche 43: Eine Woche Madeira mit Olimar Reisen

Unsere 43. Walz-Woche haben wir auf der Insel Madeira verbracht. Ein absoluter Traum… Aber der Reihe nach. Dieses Mal konnten wir schlecht mit dem Auto anreisen. Wir mussten fliegen. Das bedeutete zunächst, das Gepäck noch mal reduzieren. Mit dem eigenen PKW tendiert man dann doch schon mal dazu, hier noch ein Täschchen einzupacken und da noch ein Paar Schuhe hinzustecken. Man hat ja Platz. Im Flieger gilt das aber nicht. Jeder einen Koffer und ein Handgepäck… Das war abenteuerlich; hat aber funktioniert. In Achims Koffer hat sogar das Stativ Platz gefunden; auch wenn der Koffer damit zu schwer geworden ist. Aber auf jeden Fall funktionierts. Zum Flughafen sind wir mit der Bahn gefahren. Die Reiseunterlagen hatten „rail & fly“ inklusive. Am Vortag haben wir in Ruhe unsere Tickets am Automaten abgeholt. Wenn man das System kapiert hat, ist es auch ganz einfach. Aber erst standen wir ziemlich dumm vor dem

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Unsere neue Website

Noch ein Boxenstopp…

Über Ostern hatten wir noch zwei Wochen offen in unseren Tourdaten. Und wir haben uns dann gar nicht groß bemüht, diese beiden Wochen zu füllen sondern sie gleich reserviert für einen weiteren Boxenstopp. Im November haben wir ja leider nicht alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten und so haben wir diese beiden Wochen jetzt dafür genutzt: Wir haben eine neue Internetseite. Tadaaa! Unsere erste Seite entstand ja noch vor dem Start unserer Walz und war darauf ausgerichtet, das Konzept zu erklären und für unser Projekt Werbung zu machen. Jetzt sind wir aber bald ein Jahr unterwegs und es gibt inzwischen so viele Bilder, dass wir die auch zeigen wollen. Und es gibt auch über 200 Blogposts, die mussten auch anders dargestellt werden. Es war wirklich an der Zeit, für etwas Neues. Und wenn es schon mal einen Boxenstopp gibt, dann nutzen wir den auch für jede Menge andere Dinge.

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Woche 40: Aktiv im Weinbergschlösschen

Unsere 40. Woche haben wir zum zweiten Mal im Weinbergschlösschen im oberen Mittelrheintal verbracht. Diesmal ging es natürlich auch wieder um das Hotel selber. Die Familie Lambrich hat nämlich mal wieder umgebaut und einen neuen hellen Tagungsraum geschaffen und auch die Lobby in eine schöne Einganghalle verwandelt. Aber das war nicht alles. Die Woche war auch sehr aktiv. Im Weinbergschlösschen gibt es nicht nur sehr sehr gute Küche sondern auch eine Kochschule. Und in dieser Kochschule kann man nicht nur den Profiköchen über die Schulter gucken sondern auch gleich selber mit anpacken. Und so entsteht in der Gemeinschaft ein vier- oder sogar fünf gängiges Menu. An jedem Posten liegen alle Zutaten bereit und nach einem Glas Sekt zur Aufmunterung geht es los. Jeweils ein Profikoch betreut kleine Gruppen, zeigt vor wie es geht und dann dürfen die Kochschüler ran. Wenn alles fertig ist, wird angerichtet und die Gruppe kann das Menu

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Berlin bei Nacht

Woche 39 – ITB Berlin

Die 39. Walz-Woche haben wir genutzt, um zum zweiten Mal die ITB in Berlin und alte Freunde zu besuchen. Viele von Euch haben uns ja angeboten, dass wenn wir mal eine Pause haben, dass wir dann nicht unter der Brücke schlafen müssen, sondern immer ein Bett vorfinden. An dieser Stelle mal ein dickes Danke Schön an Euch alle! In Berlin hatten wir gleich zwei Angebote, einmal von Achims Schulfreund und von einem lieben Menschen, den wir auf dem Barcamp kennen gelernt haben. Also stand der ITB nichts mehr im Weg. Sonntags ist ja immer unser Wechseltag und so sind wir am Abend in Berlin angekommen und haben erst mal einen gemütlichen Abend bei Freunden verbracht. https://twitter.com/DieMeurers/status/706878998895325184 Am Montag haben wir einige Arzttermine erledigt. Ein Hoch auf Berlin, wo man wirklich innerhalb kürzester Zeit Facharzttermine bekommt, an denen sogar unser toller Artztermin-Service der Krankenkasse verzweifelt ist. Mit einem Vorlauf von mehreren

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