Kategorie: Tagebuch

Woche 60: immer noch im Tannheimer Tal 

Unsere dritte Woche im Tannheimer Tal begann schon mal mit purem Luxus: Kein Umzug! Wir konnten einfach so da bleiben. Kein Packen! Kein Autoeinladen! Keine Anfahrt… Wunderbar. Unsere Woche 2 könnt Ihr hier nachlesen. Trotzdem gibt es ja genug zu tun, wie Bilder bearbeiten. Texte schreiben und storify zusammen stellen. Langweilig wird es uns ja nie. Am Montag gab es gleich schon wieder ein besonderes Fotoshooting. Die Kletter- und Boulderhalle in Tannheim wurde eröffnet. Einige ambitionierte Kletterer haben sie gleich ausgiebig getestet und wir durften dabei sein. Nein – nicht zum klettern. Nur zum beobachten… Apropos beobachten. So ein Sonnenuntergang ist ja immer wieder etwas feines. Und auch im Tannheimer Tal kann das ein tolles Spektakel sein. Leider fährt da die Gondelbahn nicht mehr. Das wäre mal was. Sonnenuntergangsfahrt… Wir haben auch den Wasserspielplatz in Schattwald besucht; auch mit Models. Diesmal aber ganz kleinen… Auf jeden Fall hatten alle Beteiligten

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Woche 59: Tannheimer Tal im Sommer – Fortsetzung

Schon wieder eine Woche vorbei. Unsere zweite im Tannheimer Tal im Sommer. Aber es wird nicht langweilig. Was in der ersten Woche geschah, könnt ihr hier lesen. Wir haben dieses Mal eine Gästekarte erhalten und eine Bergfreund-Karte. Da mussten wir erst Mal nachlesen, was man damit alles machen kann. https://twitter.com/DieMeurers/status/757142700030300160 Wir sind untergebracht im Hotel Drei Tannen mit schönem großen Balkon und Aussicht. Was ganz praktisch ist, um spontan zu entscheiden, ob man noch mal auf Fotojagd geht oder nicht. Nur so haben wir diesen faszinierenden Regenbogen entdeckt. Mit der Bergfreundkarte kann man zwar jeden Lift nur ein Mal fahren, aber wir sind trotzdem mal bei nicht ganz so tollem Wetter auf das Neunerköpfle gefahren. Und siehe da. Es war ganz angenehm da oben. Wir haben ein kleines Picknick in der Wiese gemacht. Das hat auch seinen Reiz, vor allem, wenn man die Wanderer an sich vorbei ziehen lässt oder

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Woche 58: Tannheimer Tal im Sommer

Drei Wochen Tannheimer Tal. Zum dritten Mal sind wir hier. Nach unseren Erlebnissen im Winter und im Frühling, erleben wir das Tal nun im Sommer. Und das ist sehr schön. Nicht nur, dass wir uns hier sehr wohl fühlen. Es ist auch sehr angenehm an einem Ort erneut zum Arbeiten zu sein. Man kennt sich schon aus und braucht nicht mehr suchen. Man weiß, wo was ist und fragt sich nicht, ob „Rot Flüh“ eine Person, ein Berg oder ein Fluss ist… Man hat es schon mal gehört und kann es einordnen. Die Themen sind eigentlich klar. Viele Dinge, die wir auch schon im Winter gemacht haben, machen wir noch mal im Sommer. Logisch Langlaufen geht nicht – oder über den See spazieren. Aber einige Wanderwege sind im Winter genau so begehbar wie im Sommer. Einige Bergbahnen kann man auch im Sommer nutzen. Was ganz praktisch ist. Und es gibt die

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Woche 57: Im BurgStadtHotel

Die 57. Woche haben wir im BurgStadtHotel in Kastellaun verbracht. Ein ziemlich ungewöhnliches Hotel. Denn welches Hotel hat schon einen Campingplatz mit angeschlossen und gleichzeitig auch noch einen Flugsimulator im Haus. Aber der Reihe nach… Wir haben zunächst einen kleinen Ausflug nach Kastellaun gemacht. Zu der Burg und der netten  kleinen Altstadt. Und wir waren beim Lavendel Labyrinth Natürlich haben wir auch den Campingplatz in Szene gesetzt. Ein richtiges Fotoshooting mit Models und Requisiten. Auch Camper-Models… Und dann noch ein Fotoshooting im Reisebüro Faber veranstaltet. Das hat richtig Spaß gemacht. https://twitter.com/DieMeurers/status/753204937090293760 https://twitter.com/DieMeurers/status/753210344882003968 Wir haben uns den Kyrill-Pfad angeguckt, der eindrücklich dokumentiert, welche Schäden der Sturm im Wald hinterlassen hat. Aber man sieht auch, wie die Natur sich alles zurückerobert. Abends kann man immer den zum Teil recht farbigen Sonnenuntergang genießen. Und wir waren einen Abend mit dem Oldtimer Ford Model A unterwegs zu schönen Plätzen. Dann sind wir noch etwas

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Woche 56: Rheinhessen

Nach der Eifel waren wir im schönen Rheinhessen. Nach der sehr starken abwechslungsreichen Eifel mit ihren vielen Landschaften und Attraktionen, war Rheinhessen dagegen sehr ruhig. Hier gibt es nix dramatisches. Hier gibt es super viel Landschaft und Ausblick. Auf Getreidefelder und Wein. Dazwischen dann ein paar Windräder und viele kleine nette Orte. Das wars. Wer mehr will fährt eine halbe Stunde in die geschichtsträchtigen Orte Mainz, Worms oder Bingen. Aber auf dem Land gibt es nur die kleinen feinen versteckten unaufdringlichen Dinge. Wer die Augen auf macht, wird hier viel entdecken und für sich das richtige finden. Wir haben viele Orte erkundet und einige sehr interessante Dinge entdeckt. Zum Beispiel wissen wir jetzt, was ein Trullo ist. Haben wir vorher noch nie gehört. Wir haben Spundekäs gegessen und uns nicht getraut mit unserem Auto durch den Bach zu fahren, wo es keine Brücke gibt…   Wir haben uns weiter mit

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Woche 55: In der Eifel

Vom Kannenbäckerland ging es in die Eifel. Eine kurze Fahrt und so waren wir schon recht früh am Sonntag in Lommersdorf, einem Ortsteil von Blankenheim. Empfangen wurden wir von unserer sehr netten Vermieterin vom Ferienhaus Höppches. Es gab Sekt und Häppchen. Dann haben wir das kleine schnuckelige Fachwerkhaus bezogen. Wirklich urig mit offenem Kamin, Waschmaschine (!) und schnellem WLAN – zumindest im Flur. https://twitter.com/DieMeurers/status/747019555726295040 https://twitter.com/DieMeurers/status/747029945327751168 Gleich darauf gab es auch schon die Programmbesprechung mit dem Tourismusverband Eifel. Eine tolle Überraschung waren die Mibringsel in Form von vielen regionalen Produkten, vom Bier über Käse bis hin zu Wasser und Säften. Genial! Damit waren wir für die Woche gerüstet. Jede Menge Lesestoff in Form von Flyern und Broschüren gab es auch noch… Nach dem Abendessen haben wir die direkte Umgebung vom Ferienhaus erkundet und schon ein paar schöne Impressionen vom Sonnenuntergang einfangen können. Montag ging es dann los zur Erlöserkirche nach Gerolstein

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Das Ahrtal (fast) ohne Wein und Wandern

Zwei Dinge werden groß geschrieben im Ahrtal und das ist WEIN und WANDERN. Aber das Ahrtal kann auch anders. Wir waren eine Woche dort und haben jede Menge erlebt auch ohne den berühmte Rotweinwanderweg oder den Ahruferweg zu gehen. Okay ein bißchen Wein haben wir schon getrunken, aber wir haben auch ganz andere interessante Dinge gesehen und erlebt. Wir haben uns im Kurpark von Bad Neuenahr den großen Sprudler angesehen. Das Heilwasser kann man nämlich nicht nur trinken sondern auch bewundern, wie es aus der Tiefe kommt. Der Kurpark ist aber auch ohne das Spektakel einen Besuch wert. Man kann durch ihn flanieren und wenn das nicht reicht anschließend gleich auch noch durch den Ort. Und weil das Bad nicht umsonst Bad heißt, ging es für uns in die Ahr-Therme. Leider nur früh morgens zum fotografieren, aber hier kann man in den verschiedenen Heilwassern baden und es gibt auch eine

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Woche 52: Teil 2 Hausboot über die Müritz

Was bisher geschah könnt Ihr hier in unserem Teil 1 nachlesen: Woche 51: Mit dem Hausboot über die Müritz Teil 2 Am nächsten Morgen ging es dann mit Skipper nach Fürstenberg. Die Orte am Wegesrand sind alle sehr beschaulich und nett. Es lohnt sich wirklich anzuhalten, in den Ort zu gehen. Vielleicht einen Kaffee zu trinken oder etwas einzukaufen. Dann kann man ja weiter schippern. Oder bis zum nächsten Morgen im Hafen bleiben. Falls der Hafen etwas außerhalb liegen sollte, kann man ja immer noch mit dem Fahrrad fahren. Auf dem heutigen Törn gab es die erste Selbstbediener-Schleuse. War gar nicht so schlimm wie wir angenommen hatten. Man zieht an einem Hebel und alles weitere wird über eine Anzeigetafel durchgegeben. Wir hatten Glück und mussten nicht lange warten. Dann haben wir noch mal Frischwasser getankt. Sehr abenteuerlich. Am Steg war kein Schlauch und wir mussten uns einen im Bootshaus ausleihen. Außerdem

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Woche 51 Mit dem Hausboot über die Müritz Teil 1

Hausboot fahren. Wer kennt sie nicht, die Bilder von hübschen Booten in einem schmalen Kanal. Die Werbung verspricht totale Entspannung. Es sieht aus als ob man immer nur zwei Meter vom Ufer entfernt ist und jederzeit an Land springen kann. Das Boot fährt so langsam, dass man nebenher gehen und Blümchen pflücken kann. So gleitet man entspannt dahin und genießt den Urlaub. Alle paar Meter ist ein Poller an dem man fest machen kann und auf dem Sonnendeck Essen und Lesen oder sonst was machen kann. Ab und an kommt ein Ort. Man hält an und schlendert über den Markt, wo man frische Lebensmittel bekommt für das Abendessen. Oder man besichtigt den Ort und kehr in ein Kaffeehaus ein. Wie schön! So weit die Theorie. Und soweit unserer Vorstellungen. Das Ganze sah dann etwas anders aus. Zunächst bekommt man ziemlich viel Papier, was man sich durchlesen muss. Da gibt es

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Woche 50 – Tannheimer Tal im Frühling

Eigentlich sollten wir ja jetzt ganz woanders sein. In Estland oder so. In unseren Tourdaten stand monatelang „Reiseagentur in Gründung“. Nicht wirklich. Eigentlich war es ein Reiseanbieter, der ein neues Geschäftsfeld eröffnen wollte. Und plötzlich wurden wir nicht mehr gebraucht. Sehr schade, dass man uns das dann sehr kurzfristig mitgeteilt hat. Aber… Es gibt ja Wiederholungstäter. Und so hat das Tannheimer Tal die Gunst der Stunde genutzt und die Meurers haben das Tal im Frühling erlebt. Im Winter hat es uns ja schon so gut gefallen. Wir haben sogar Langlaufen probiert. Und jetzt im Frühling ist es überall, wo es weiß war, grün. Und statt der Kilometerlangen Loipen, gibt es Wege. Für Radfahrer. Für Spaziergänger. Für Wanderer. Aber das Tal ist gleich gemütlich geblieben. Weiter Blick. Keine Hektik. Draußen sein. Entspannung pur. Weil Regen angesagt war, sind wir direkt nach unserer Ankunft los und einmal quer durchs Tal. Von Nesselwängle

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